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Mit der Einnahme von „Whey Protein“ können Pfunde purzeln und der Muskelaufbau gefördert werden. Auch die Körperfettmasse reduziert sich, so das Ergebnis einer amerikanischen Analyse vieler Studien (eine sogenannte Meta-Studie) zu dem Molkenprotein.
Whey Protein ist bekannt für seine ausgewogene Mischung von Aminosäuren und damit hohe biologische Wertigkeit.
Was ist Whey Protein?
Der Ausdruck Whey Protein kommt immer häufiger in Artikeln vor, die sich mit gesunder Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln beschäftigen. Der englische Ausdruck „whey“ heißt nichts anderes als „Molke“. Es kann also ebenso gut auch von Molkeproteinen gesprochen werden.
Why Protein gehört neben Kasein (Casein teils geschrieben) zu den beiden bedeutenden Eiweißarten der Milch. Dahinter steckt jedoch keine biologische Unterteilung. Vielmehr bildet Kasein mit rund 2,7 Prozent der Gesamtmasse den größten Proteinanteil der Milch.
Kasein geht jedoch nicht in die Molke also die Flüssigkeit, die bei der Quark- und Käseherstellung übrigbleibt, ein. Molkeproteine hingegen machen nur etwa 0,6 Prozent der Milch aus. Sind genau die Eiweißstoffe, die in Süß- oder Sauermolke zu finden sind.1
So setzt sich unsere Energiezufuhr zusammen
Nun ist es so, dass wir unsere Energiezufuhr über die Aufnahme von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen gewährleisten. Hier sagt die häufig als Richtlinie angegebene Guideline Daily Amount (GDA), dass das Verhältnis dieser drei Energiequellen etwa 60 zu 30 zu 10 Prozent entsprechen sollte.
Bei 2.000 Kilokalorien pro Tag liegt der Anteil an Kohlenhydraten dann bei 270 Gramm, der Fette bei 70 Gramm und der Proteine bei 50 Gramm. Das abweichende Verhältnis bei den Grammzahlen kommt daher, dass die einzelnen Stoffgruppen unterschiedliche Energiewerte aufweisen.
Meta-Studie untersucht die Wirkung von Molkeproteinen
Eine US-amerikanische Meta-Studie hat nun ergeben, dass eine verstärkte Berücksichtigung von Molkeproteinen mit zahlreichen Vorteilen verbunden ist.2 Zu diesem Zweck qualifizierte das Forscherteam insgesamt 626 Teilnehmer aus 14 randomisierten, kontrollierten Studien.
Die Forscher konzentrierten sich dabei auf Studien, in denen Molkeproteine in konzentrierter oder isolierter Form vergeben wurden oder als Hydrolysat. Dabei sind die Molkeproteine zur besseren Bioverfügbarkeit bereits zu freien Aminosäuren aufgespalten. Zudem kamen nur gesunde Erwachsene als Teilnehmer infrage, deren Körpergewicht und –zusammensetzung mit oder ohne den Einfluss eines Krafttrainings beobachtet wurde.
Das passiert, wenn Kalorien aus Kohlenhydraten und anderen Proteinen durch Molkeproteine ersetzt werden
Aus allen Untersuchungen zusammengenommen gewannen die Wissenschaftler die Erkenntnis, dass, wenn ein Teil der aufgenommenen Kilokalorien aus anderen Quellen durch Molkeproteine ersetzt wurden, ein signifikanter Rückgang des Körpergewichtes sowie des Körperfettanteils festzustellen war.
Verglichen mit der Ausgangssituation verloren die Teilnehmer durchschnittlich 4,2 Kilogramm Gewicht und das körpereigene Fettgewebe schmolz um 3,7 Kilogramm dahin. Wurden die Molkeproteine im Zusammenhang mit einem Krafttraining eingenommen, kam es zudem zu einem Anwachsen der fettfreien Körpermasse um 2,29 Kilogramm im Mittel. Das heißt nicht anderes, als dass die Bildung von Muskelgewebe unterstützt wurde.
Eine Tendenz zu günstigeren Effekten konnten die Forscher darüber hinaus ausmachen, wenn die Molkeproteine eingesetzt wurden, um Kohlenhydrate anstatt andere Proteine zu ersetzen. Im Resümee erklärte einer der Forschungsleiter Dr. Dominik D. Alexander, dass die Resultate die hohe Bedeutung von Molkeproteinen beim Aufbau fettfreier Körpermasse sowie bei der Gewichtsreduktion bestätigen.
Molkeproteine und Leucin
Die Aufdeckung eines genauen Wirkmechanismus dahinter benötigt zwar noch einige weitere Forschungen. Bekannt ist jedoch, dass Molkeproteine einen höheren Anteil an der essentiellen, verzweigtkettigen Aminosäure Leucin (BCAA) haben als andere Proteine. Leucin erfüllt wichtige Aufgaben, wenn es darum geht, Muskelgewebe zu erhalten und aufzubauen.
Eine kanadische Studie konnte belegen, dass die Vergabe von Molkeprotein im Gegensatz zur Einnahme einer reinen Leucin-Ergänzung die Muskel-Protein-Synthese auch noch drei bis fünf Stunden nach einem Trainingsprogramm aufrechterhalten konnte.3
Das tägliche Glas Molke
Damit kann die regelmäßige Einnahme von Molkeproteinen oder der Genuss von Molke nicht nur zur Unterstützung des Muskelaufbaus und Erhöhung der fettfreien Körpermasse empfohlen werden. Auch bei der Gewichtsabnahme kann Molke hilfreich zur Seite stehen.
Als Bestandteil einer gesunden Ernährung leistet Molke ohnehin einen hervorragenden Beitrag, enthält sie doch einen hohen Anteil an B-Vitaminen sowie Mineralstoffen allerdings kaum Fett.
Quellen:
- mehr zur biologischen Wertigkeit von Whey Proteinen und Kasein hier: www.aminosäuren.org/whey-protein-casein/ ↩
- Alexander, D. D., et al., „Effects of whey protein and resistance exercise on body composition: a meta-analysis of randomized controlled trials“, J Am Coll Nutr. 2014 Apr;33(2), S. 163 – 75 ↩
- Churchward-Venne, T. A., et al., „Supplementation of a suboptimal protein dose with leucine or essential amino acids: effects on myofibrillar protein synthesis at rest and following resistance exercise in men“, J Physiol. 2012 Jun 1;590(Pt 11), S. 2751 – 65. ↩
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