Extrakte der französischen See-Pinienrinde (Pinus Pinaster) können Schmerzen und Versteifungen, die durch Arthritis hervorgerufen werden, um bis zu 40 Prozent reduzieren: Dies offenbarte eine internationale Studie der Universität in Arizona. Darüber hinaus wurde in der Placebo-kontrollierten Studie bei 37 Patienten festgestellt, dass diese durch die Einnahme von Pinienrindenextrakten von einer Verbesserung der körperlichen Funktionen um 52 Prozent profitieren konnten.
Der Pinienrindenextrakt wurde in Form des Nahrungsergänzungsmittels Pycnogenol® verabreicht. Die Studie war die erste Studie zur Wirksamkeit von Pycnogenol® und dessen Auswirkungen in Bezug auf antioxidative und entzündungshemmende Faktoren.
Studie zu Arthritis und Pinienrindenextrakt
In Großbritannien leiden mehr als sieben Millionen Menschen an Arthritis und Arthrose und dessen gesundheitlichen Folgen. Der wirtschaftliche Schaden durch die Krankheit beläuft sich auf mehr als 26 Milliarden Euro. Die Studie der Universität in Arizona wies den Probanden entweder eine tägliche 150 Milligramm-Dosis Kiefernrindenextrakt der Marke Pycnogenol® zu oder ein Placebo.
Die Studie erstreckte sich über eine Dauer von drei Monaten und umfasste Teilnehmer mit einem durchschnittlichen Alter von 48 Jahren. Die Teilnenehmer der Studie waren mit einem BMI von 23 normalgewichtig.
Sehr gute Wirksamkeit
Während in der Placebo-Gruppe keine Verbesserungen beobachtet wurden, konnte bei den anderen Teilnehmern nach 60 bis 90 Tagen eine spürbare Verbesserung der Schmerzen und der körperlichen Bewegungsfreiheit verzeichnet werden.
Außerdem wurde nach 90 Tagen der Einnahme des Pinienrindenextraktes eine Verbesserung der körperlichen Funktionen, Verminderung von Schmerzen und Abnahme der Steifigkeit festgestellt. Die körperlichen Funktionen verbesserten sich um bis zu 52 Prozent.
Medikamentenkonsum sinkt dank Pinienrindenextrakt
Zu Beginn der Studie berichteten alle Patienten, dass diese auf die tägliche Einnahme von COX-2-Inhibitoren und NSAR (entzündungshemmende Medikamente) angewiesen sind. Nach der Einnahme des Pinienrindenextraktes sank die Medikamenteneinnahme. Bei den Patienten der Placebo-Gruppe veränderten sich die Werte kaum: Diese griffen weiterhin auf Medikamente zurück.
Die Forscher der Universität von Arizona sahen in diesen Ergebnissen einen Beleg dafür, dass Pinienrindenextrakt (hier am Beispiel der Marke Pycnogenol®) bei der Linderung von Arthritis-Symptomen helfen und die Notwendigkeit der Medikamenteneinnahme verringern kann. Die Forscher vermuten, dass die positiven Effekte auf die entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften der Pinienrinde zurückzuführen sind.
In Zukunft sollen die dafür verantwortlichen Mechanismen in weiteren Studien erforscht werden. Außerdem forderten die Forscher die Durchführung von größeren klinischen Studien. Pinienrindenextrakte werden aus der Rinde der See-Pinie gewonnen und werden derzeit in mehr als 400 Nahrungsergänzungsmitteln und gesundheitlichen Produkten verwendet. Die See-Pinie wächst an der Südküste von Frankreich.
Empfehlenswerte natürliche Arthrosemittel
Pinienrindenextrakt ist damit eine empfehlenswerte Ergänzungsmaßnahme bei Arthrose und Arthritis, gemeinsam mit anderen Mikronährstoffen wie Glucosamin, Chondroitin, Selen, Mangan oder MSM (Methylsulfonylmethan), die dabei helfen können, Gelenkknorpel zu regenerieren bzw. ebenfalls entzündungshemmend wirken (Selen). Auch Omega-3-Fettsäuren haben gemeinsam mit Chonroitin und Glucosamin entzündungshemmende Wirkungen bei Arthritis nachweisen können, wirken schmerzlindernd und knorpelaufbauend.
Pinienrindenextrakt hat auch durchblutungsfördernde Eigenschaften und ist in Kombination mit L-Arginin z.B. als wirksames natürliches Potenzmittel getestet worden.
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