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Der Nobelpreisträger Prof. Dr. Louis J. Ignarro bestätigt nochmal: „L-Arginin und Antioxidantien wirken synergetisch gegen Gefäßschädigungen“
Gegen eine Verstopfung der Blutbahnen oder Arteriosklerose kann gemeinsam mit der Einnahme von Antioxidantien wie Vitamin C und E die Aminosäure L-Arginin vorbeugend wirken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Wissenschaftlern der Universität von Kalifornien in Los Angeles, USA, an der auch der Medizin-Nobelpreisträger von 1998 Prof. Dr. Louis J. Ignarro, dessen Spezialgebiet dort molekulare und medizinische Pharmakologie ist, beteiligt war.
Damit einher geht auch eine Verringerung des Risikos von Herzerkrankungen, die in der westlichen Welt Ursache für die meisten Todesfälle sind.
Plaques in den Gefäßen haben vergleichbaren Effekt wie Fremdkörper an einer Flussbiegung
Gefäßschädigung und Cholesterinablagerungen finden zuerst dort statt, wo Blutbahnen sich in verschiedene Richtungen verzweigen. Ignarro bemüht hier den Vergleich mit einem Fluss, an dessen Biegungen sich Müll verfängt, den Flusslauf verengt und einen kleinen Staudamm entstehen lässt, der mit der Zeit das Flussbett sprengt.
Auf Blutgefäße bezogen heißt das, dass an diesen Kurven gefährliche Plaques entstehen, die zunächst entzündliche Entwicklungen einleiten und dann zu schweren Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall führen können. Ignarro und seinem Team ging es nun darum, herauszufinden, welchen Effekt Antioxidantien in Kombination mit L-Arginin auf diese entzündlichen Prozesse hat.
Entzündungsfördernde Moleküle sinnvoll in prähistorischer Welt
In einer Kulturschale setzten die Wissenschaftler daher menschliche Zellen dem Einfluss unterschiedlich starken Flüssigkeitsströmungen aus. Dabei fanden sie heraus, dass bei hohen Schubspannungen inflammatorische Moleküle entstehen.
Das heißt ganz einfach, dass die Zellen die starke Energie, die auf sie einwirkte als Indiz für eine Gefahrensituation, die zu Verletzungen führen kann, gewertet haben. Da Entzündungen sinnvoll sind, um Heilprozesse zu beschleunigen, werden also präventiv genau diese entzündungsfördernden Moleküle hervorgebracht. Diese Reaktion ist optimiert auf eine Umwelt, aus der der Mensch evolutionär hervorgegangen ist und körperlich vielen Gefahren ausgesetzt war. Die Lebenserwartung waren 30 bis 50 Jahre. In den letzten 200.000 Jahren hat sich jedoch unser Leben dramatisch verändert, sodass eine ehemals das Überleben fördernde Reaktion bei Bewegungsarmut, westlichem Ernährungsstil und anderen Einflussfaktoren zu einem Risiko geworden ist.
L-Arginin und Antioxidantien setzen Wirkungsspirale in Gang
Im nächsten Schritt gaben Ignarro und sein Team Antioxidantien sowie L-Arginin in die Schalen und konnten feststellen, dass die Produktion der entzündungsfördernden Moleküle signifikant nachließ. Gleichzeitig entstand ein eNOS genanntes Molekül.
Die Kurzbezeichnung eNOS seht für die Stickstoffmonoxid-Synthase (NO-Synthase) in den Zellen der inneren Blutgefäßwände oder den Endothelzellen. Dieses Enzym schafft es, aus L-Arginin Sickstoffmonoxid zu katalysieren. Genau dadurch wird nun eine Erweiterung der Blutgefäße erreicht und die Entstehung von Plaques verhindert, was wiederum die Ausbildung inflammatorischer Moleküle vermeidet. Die Zugabe von L-Arginin und Antioxidantien hat also eine Wirkungsspirale in Gang gesetzt, die nachhaltig zur Erhaltung eines gesunden Gefäßsystems beiträgt.1
Arginin plus Antioxidantien für Potenz
Diese Studienergebnisse werden durch verschiedene Studien zur Kombination von Pinienrindenextrakt und L-Arginin bestätigt. Insbesondere bei gefäßbedingten Erektionsstörungen konnte die Therapie mit Pinienrindenextrakt + Arginin zeigen: die Durchblutungsfähigkeit des männlichen verbessert sich deutlich, Erektionsstörungen lassen sich sehr wirkungsvoll mit der Kombination behandeln.2
Mangelnde Gefäßflexibilität und damit Durchblutungsprobleme in den feinen Gefäßen des männlichen Geschechtsorgans ist die Hauptursache von Erektionsstörungen.
Abgesicherte L-Arginin Wirkung, trotzdem Skepsis
Die Skepsis gegenüber L-Arginin und seine Wirkung auf Gefäße ist in weiten medizinischen Kreisen immer noch einigermaßen groß. Denn so eine Ernährungstherapie hat keine starke, mit überproportionalen Gewinnen finanzierte Pharma-Lobby. Der Wirkstoff ist nicht patentierbar, daher erlaubt er nur geringe Gewinne für den Hersteller und somit kaum Möglichkeiten, ihn in Fachkreisen zu bewerben. Und in der Schulmedizin wird die therapeutische Wirkung von Vitaminen und Aminosäuren völlig ausgeblendet.
Dabei sind die Wirkungen auf Blutdruck und Gefäßelastizität mittlerweile auch nach härtesten Kriterien erbracht. So hat eine Übersichtsarbeit von Bai et al. in 2008 die Ergebnisse von 12 Studien zu L-Arginin und Arteriosklerose analysiert und bestätigt: L-Arginin wirkt schon nach kurzer Zeit positiv auf die Fähigkeit der Gefäße, sich zu weiten.3
Laboruntersuchung im Test mit Mäusen bestätigt Wirkung auf Cholesterinspiegel
In einer weiteren Untersuchung konnte das gleiche Team diese Wirkung an Mäusen mit hohem Cholesterinspiegel nachweisen. Die Forscher gingen davon aus, dass Antioxidantien und L-Arginin synergetisch agieren, also dass die Antioxidantien die Wirkung von L-Arginin fördert und L-Arginin diejenige der Antoxidantien.
Dabei gehen die Wissenschaftler davon aus, dass die positiven Resultate, zu denen die Nahrungsergänzung sowie ein moderates Bewegungsprogramm bei den Mäusen führten, auf den Menschen übertragbar sind.4
Quellen:
- Ignarro, L. J., et al., „Beneficial effects of antioxidants and L-arginine on oxidation-sensitive gene expression and endothelial NO synthase activity at sites of disturbed shear stress“, Proceedings of the National Academy of Sciences, Epub published ahead of print. ↩
- Stanislavov, R. et al., „Improvement of erectile function with Prelox: a randomized, double-blind, placebo-controlled, crossover trial.“; Int J Impot Res. 2008 Mar-Apr;20(2):173-80. Epub 2007 Aug 16.. Auch so mit zusätzlich Asparaginsäure bei Aoki et al., „Clinical assessment of a supplement of Pycnogenol® and L-arginine in Japanese patients with mild to moderate erectile dysfunction.“; Phytother Res. 2012 Feb;26(2):204-7. doi: 10.1002/ptr.3462. Epub 2011 May 27. ↩
- Bai, Y., et al, „Increase in fasting vascular endothelial function after short-term oral L-arginine is effective when baseline flow-mediated dilation is low: a meta-analysis of randomized controlled trials.“, Am J Clin Nutr. 2009 Jan;89(1):77-84. doi: 10.3945/ajcn.2008.26544. Epub 2008 Dec 3. ↩
- Ignarro, L. J., et al., „Long-term combined beneficial effects of physical training and metabolic treatment on atherosclerosis in hypercholesterolemic mice“, Proceedings of the National Academy of Sciences, Epub published ahead of print. ↩
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