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Bluthochdruck und Gefäßkrankheiten gehören zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland – L-Arginin in Kombination mit B-Vitaminen können den Blutdruck normalisieren und das Risiko senken. Zugleich wird schädliches Homocystein reduziert.
Die semi-essentielle Aminosäure L-Arginin wird zwar auch vom Organismus selber hergestellt, in vielen Situationen benötigen wir jedoch zudem eine Versorgung von außen. Das gilt vor allem dann, wenn Stress unseren Alltag bestimmt oder auch wenn uns Anstrengungen wie beim Sport ungewöhnlich fordern. Außerdem zeigen Studien, dass L-Arginin die männliche Erektionsfähigkeit fördern und sich günstig auf die Gefäßgesundheit auswirken kann.
Einer der Gründe dafür ist eine besondere Eigenschaft der protein-bildenden Aminosäure Arginin. Im L-Arginin-Molekül sind nämlich vier Stickstoffgruppen gebunden. Das ist einzigartig unter den Aminosäuren und führt dazu, dass in den Zellen der Gefäßinnenwände, dem sogenannten Endothel, nur aus L-Arginin Stickstoffmonoxid (NO) gebildet wird. NO wird benötigt, um die Gefäße geschmeidig und gleichzeitig geweitet zu halten. Auf diese Weise wird die Durchblutung gefördert sowie der Blutdruck reguliert.
Deutsche Studie mit L-Arginin / B-Vitamin-Präparat
Unterstützt werden diese Eigenschaften auch durch verschiedene B-Vitamine wie Vitamin B6, B12 und Folsäure. Wissenschaftler der Universitäten von Hannover, Münster und Ulm konnten diesen Effekt jetzt nochmals nachweisen. Mit insgesamt 81 Teilnehmern führten sie eine randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudie durch. Dabei bekamen die Testpersonen im Alter von 40 bis 65 Jahren entweder ein Placebo oder ein Präparat mit einer Tagesdosis von 2,4 Gramm L-Arginin, drei Milligramm Vitamin B6, 0,4 Milligramm Folsäure und zwei Mikrogramm Vitamin B12. Die Einnahme erfolgte über einen Zeitraum von drei Monaten, woraufhin sich eine weitere dreimonatige Periode ohne ergänzende L-Arginin/B-Vitamin-Zufuhr anschloss.
Deutlich verbesserte Durchblutung bestätigt
Danach wurden für alle Teilnehmer verschiedene Untersuchungen angesetzt. Eine davon war die Messung der maximalen Durchblutung über den reaktiven Hyperämieindex. Der Normalwert liegt hier bei 1,67 oder darüber. Bei Werten darunter wird eine sogenannte vaskuläre Dysfunktion diagnostiziert. Das heißt, die Funktion der erwähnten Endothelzellen ist beeinträchtigt und das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen inklusive damit verbundener Sterblichkeitshäufigkeit ist erhöht.
Mit der Einnahme von L-Arginin in Kombination mit B-Vitaminen konnte eine Verbesserung des reaktiven Hyperämieindexes um durchschnittlich 0,37 erreicht werden. Ein weiterer Effekt bestand darin, dass der systolische Blutdruckwert um sechs mmHg im Mittel sank. Groß angelegte Untersuchungen haben in diesem Zusammenhang gezeigt, dass schon bei einer Verminderung um fünf mmHg das Schlaganfallrisiko um 14 Prozent und das Herzinfarktrisiko um neun Prozent abnimmt. Außerdem gingen der diastolische Wert sowie der Homocysteinspiegel in der L-Arginin / B-Vitamin-Gruppe leicht zurück. Bei den Teilnehmern der Placebogruppe hingegen waren keinerlei signifikante Veränderungen feststellbar.
Quelle: Menzel, D., et al,. L-Arginine and B vitamins improve endothelial function in subjects with mild to moderate blood pressure elevation, Eur J Nutr. 2016 Nov 5, Epub published ahead of print.
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